ISHIDA Kazuya Raho Spiral Kanne

199,00 

 

ISHIDA Kazuya
Bizen, Japan
Keramik – Handgemacht

 

Kleine Kanne mit Spiralendesign Raho aus Bizen Ton, Holzbrand

Da es sich um handgemachte Kreationen handelt, ist jedes Stück einzigartig und kann somit in Form, Farbe, Größe und Gewicht leicht von der Darstellung des einen Stückes auf unserer Galerie abweichen. 
Gerne bieten wir Ihnen an, Ihr ausgewähltes Stück vorab per Foto oder Video zu bestätigen. Nehmen Sie dazu gerne vor der Bestellung Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

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Artikelnummer: KSC161004 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , , , ,

Beschreibung

Ishida Kazuyas Raho Spiral Kanne mit spiralförmigen Muster ist typisch für seinen eigenen Raho Stil.

Aus lokalem, selbst aufbereiteten Bizen Ton, bereichert Ishida-san die Arbeit nach einem ersten Dreh mit einer Schicht weißer Engobe. Der Schwung der Drehscheibe verleiht der Kanne mit den verschiedenen Farbschichten eine starke Dynamik. Gebrannt wurde sie im Holzofen, bei hohen Temperaturen über mehrere Tage.

Während die Form der Kann eher ausladend ist, zeigt der Schnabel sich kurz und delikat. Typisch für japanisches Design ist die Abwesenheit eines Henkels.

Diese Kanne ist ursprünglich für Sake gedacht, sie kann aber natürlich auch für Milch oder andere Flüssigkeiten eingesetzt werden.

Füllmenge ca. 240 ml

 

ISHIDA KAZUYA

Spiralen und Wellen: ein Portrait der Natur im Bizen Stil

Ishida Kazuya kommt aus einer Töpferfamilie in Bizen. Bizen ist eine der bedeutentsten Keramikgegenden Japans und ist für unglasierte, hoch gebrannte Keramik bekannt.

Vier Jahre lang studierte Ishida Kazuya mit Isezaki Jun, dem aktuellen Living National Treasure Bizens. Aber auch seine Erfahrungen in Großbritannien mit Engobe, Slipware, finden ihren Einfluss. So entwickelte Ishida-san eine ganz eigene Interpretation des Bizen Stils, die er Raho nennt. Der Name kommt von spiralförmigen Muscheln.

Tatsächlich sind seine Kreationen auch von der Natur inspiriert. Ishida-san ist fasziniert von den dynamischen Formen und Bewegungen, die man zum Beispiel in alten Gesteinen oder spiralförmigen Muscheln findet und versucht diese Muster in seinen Kreation zu fangen. Der Brand im Noborigama- oder Anagama-Ofen verleiht den Kreationen durch das Feuer und dem natürlichen Ascheanflug weitere Schichten an Komplexität.