KISARAGI GAMA Kleine Kohiki Teeschale
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KISARAGI GAMA – Yukinoura Yuichi
Morioka, Japan
Keramik – Handgemacht
Kleine Kohiki Teeschale aus lokalem Ton aus Morioka mit weißer Engobe
Da es sich um handgemachte Kreationen handelt, ist jedes Stück einzigartig und kann somit in Form, Farbe, Größe und Gewicht leicht von der Darstellung des einen Stückes auf unserer Galerie abweichen.
Gerne bieten wir Ihnen an, Ihr ausgewähltes Stück vorab per Foto oder Video zu bestätigen. Nehmen Sie dazu gerne vor der Bestellung Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.
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Beschreibung
Die kleinen Kohiki Teeschalen sind aus lokalem Ton, den Yukinoura Yuichi in Morioka selbst schöpft. Um die Plastizität des lokalen eigenwilligen Ton zu verbessern, versetzt Yukinoura-Sensei ihn noch mit etwas Shigaraki-Ton.
Der eisenhaltige Ton eignet sich perfekt für Kohiki. Ursprünglich kam die Technik des Kohiki aus Korea. Es sollte aus minderwertigen dunklen Tongefäßen durch gepinselte weiße Engobe ein zugängliches Imitat von Porzellan sein. Inzwischen wird Kohiki ob gestrichen – Hakeme – oder getaucht als eigener Stil in Japan hochgepriesen.
Yukinoura-Senseis kleine Kohiki Teeschalen lassen durch die unterschiedlich dick aufgetragene weiße Engobe den rötlichen Ton durchscheinen. Gleichtzeitig sind auch viele Eisenausbrüche wie schwarze Punkte aufzufinden, die die Schalen in ihrem Muster einzigartigen machen. Ebenfalls aufzufinden sind kleine Feldspatexplosionen oder Cracks, die ebenfalls von Einzigartigkeit zeugen.
Die Form ist wie bei den Kaiyū Teeschalen zierlich und typisch für aufgegossenen japanischen grünen Tee wie Sencha oder Bancha. Überraschend leicht, liegt die Schale gut in der Hand. Der Fuß ist niedrig und der Boden in einer Spirale abgedreht und vom Körper durch eine schwungvolle Einkerbung abgehoben.
An der Seite ist Yukinoura-Senseis Zeichen zu sehen.
KISARAGI GAMA – YUKINOURA Yuichi
Ursprünglich studierte Yukinoura Yuichi Mathematik, bevor er den Weg zur Keramik fand. Seine Faszination für Zahlen erkennt man in seinen Kreationen, angefangen bei den geometrischen Formen.
Kisaragi Gama, seine Werkstatt, errichtete Yukinoura-Sensei in Morioka, Iwate, eine unübliche Gegend für Keramik, da der lokale Ton eigentlich dafür ungeeignet ist. Nach vielen Versuchen schaffte er es dennoch den Ton zu bändigen und seine Einzigartigkeit herauszuarbeiten.
Auch die Glasuren sind lokal. Iwate ist als Apfelbaumregion bekannt. Aus verschiedensten Apfelbaumsorten entwickelte Yukinoura-Sensei methodisch seine Ascheglasur (Kaiyū). Daraus resultiert eine wunderbar poetische Keramik in Naturtönen mit einer vitrifizierende Ascheglasur, die wie funkelndes Glas das Geschirr belebt.