KŌBŌ DAIDAI Shiraji Seladon Teller
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KŌBŌ DAIDAI – SUZUKI Takashi
Nebukawa, Japan
Keramik – Handgemacht
Shiraji Seladon Teller
Da es sich um handgemachte Kreationen handelt, ist jedes Stück einzigartig und kann somit in Form, Farbe, Größe und Gewicht leicht von der Darstellung des einen Stückes auf unserer Galerie abweichen.
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Beschreibung
Suzuki Takashis Shiraji Seladon Teller wirken wie kleine Podeste, die durch ihre elegante und minimalistische Gestaltung jede Köstlichkeit und Kostbarkeit perfekt in Szene setzen. Der eisenhaltige Ton wird beim Brennen tiefschwarz. Er bietet eine außergewöhnliche Grundlage für die feinen, vielschichtigen Kan’nyū-Craquelés, die an Schneeflocken erinnern. Die Liebe zum Detail zeigt sich in der präzisen Fertigung der Shiraji Seladon Teller und der kunstvollen Glasur, die sowohl innen als auch außen sichtbar ist.
Shiraji Seladon Kan’nyū Glasur:
Seladon ist eine der edelsten Keramiken, die ihren Ursprung in China hat und durch ihre jadeähnliche, glatte Glasur berühmt wurde. Die Technik des Kan’nyū (貫入), die Suzuki Takashi meisterhaft umsetzt, entsteht durch den Temperaturunterschied beim Brennen, wodurch feine Risse in der Glasur entstehen. Diese Risse verleihen den Stücken ein einzigartiges, flockenähnliches Muster und ein faszinierendes Farb-Dégradé. Die Herstellung erfordert großes Wissen und Geduld, da kleinste Abweichungen die Qualität beeinflussen.
Suzuki Takashi nennt seinen Seladon Kreationen Shiraji, eine Abwandlung von Seiji (青瓷), Seladon auf Japanisch, welches mit blau – grünem Seladon assoziiert wird. Shiraji (白瓷) hier deutet auf die weiße Farbgebung.
Suzuki Takashi, ein talentierter Quereinsteiger, gründete seine Werkstatt Kōbō Daidai in Nebukawa in 2006. Seine feinen Seladon-Kreationen beeindrucken durch ihre faszinierende Farbtiefe und variierende Nuancen. Die funkelnde Mikan Kaiyū Ascheglasur, hergestellt aus der Asche von Zitrusfruchtbäumen, ist eine Hommage an seine Wurzeln und bietet einen spannenden Kontrast zum hellen Ton der Keramiken.